Wie sich das nackte Schaf mal schwer gehen ließ

Eins von den splitternackten Schaften,

das konnte nachts partout nicht schlafen.

Es lief zur Wirtschaft um halb zehn

und blieb direkt am Tresen stehn.

„Herr Ober!“ schrie das nackte Tier,

„ein Fernet und ein Weizenbier!“

Es kippte rasch den Schnaps, den braunen,

die Herren konnten nur noch staunen.

Das Schaf betrank sich wie ein Schwein.

Acht Weizen waren es allein,

dazu elf Fernet und drei Gin –

macht vierzehn Schnäpse. Immerhin!

Viel später dann (es war schon vier)

begann das angesoffne Tier

SEHR laut zu singen, aber wie! –

Die Herren staunten wie noch nie.

Das Schaf sang schwer obszöne Lieder,

eins nach dem andern, immer wieder.

Die Herren dachten: Nicht zu fassen!

Wie kann man sich so gehen lassen?!

Trotzdem sind sie dann noch geblieben

bis ganz zum Schluß, so gegen sieben.

Der Wirt gab noch zwei Runden aus,

dann wankte man erschöpft nach Haus.

Volker Kriegel

Ein Gedanke zu “Wie sich das nackte Schaf mal schwer gehen ließ

  1. Ahh eu to adorando essas meias calças de poa/lacinho/corações!Já comprei a mimha de coraçãoes na Renner, mas ainda ani usei !! E aconselho comprar o tamanho grande mesmo.. porque a minha P ficou meio apertada em mim e olha q sou maTjsnha.Beiros!!  gaísia

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